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Das Knie ist nicht nur das größte, sondern auch das am meisten beanspruchte Gelenk des menschlichen Körpers. Es besteht aus drei Knochen: Oberschenkelknochen (Femur), Schienbein (Tibia) und Kniescheibe (Patella), welche das Knie in das Femoropatellar- und das Femorotibial-Gelenk unterteilen.

Zu den häufigsten Knieverletzungen zählen:

  • Meniskusverletzung (Riss, Verschleiß)
  • Vordere Kreuzbandruptur (Kreuzbandriss)
  • Hintere Kreuzbandruptur
  • Knorpelschaden
  • Abnützung des Kniegelenkes (Arthrose)
  • Vorderer Knieschmerz
  • Kniescheibeninstabilität (Patellaluxation)
  • Kniescheibenarthrose
  • Schleimbeutel- / Sehnenreizungen

Mögliche Behandlungen:

  • Konservative Therapie mit gezielter Physiotherapie
  • Krankengymnastik
  • Arthroskopische Operationen
    • Meniskusteilentfernung
    • Meniskusnaht
    • Vorderer Kreuzbandersatz
    • Verpflanzung körpereigener Knorpel
    • Verpflanzung gezüchteter Knorpel (Autologe Chondrozyen-Transplantation)
  • Korrekturoperation von Beinachsenfehlstellungen / Umstellungsosteotomie
  • Tuberositasversatz   
  • MPFL Rekonstruktion

5 Tipps, um die Knie beim Wandern & Laufen zu schonen

Routenwahl bei lädierten Knien

Leidest du bereits an Knieschmerzen oder weißt um deine schwachen Knie, ist vorab eine sorgfältige Routenplanung empfehlenswert. Generell gilt: Nicht gleich aufs Ganze gehen! Viele Berge haben Pfade mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Von Standardwegen bis hin zu anspruchsvollen Steigen – am besten ist eine Kombination aus beiden Varianten. Das erfreut nicht nur das Wanderherz – sondern auch die Knie! Wenig trainierte Gipfelstürmer sollten dennoch „nur“ mit kurzen, seichten Touren beginnen. Wer sich auch dabei nicht sicher fühlt, kann die Nutzung von Seilbahnen mit einplanen. Mit der Gondel den Weg zurück ins Tal anzutreten, ist eine gute Alternative.

Krafttraining kann bei Schmerzen im Knie helfen.

Oft ist die Ursache der Knieschmerzen auch auf eine schwache, untrainierte Muskulatur zurückzuführen. Denn im Gegensatz zum Bergaufwandern, wo die ganze Kraft benötigt wird, um sich samt Gepäck über Stock und Stein zu hieven –
muss die Beinmuskulatur beim Bergabgehen stark bremsend arbeiten. Eine Grundmuskulatur kann dieser Stoßbremsung zwar entgegenwirken, sind die Muskeln aber ermüdet, kann das Gelenk nicht mehr geschützt werden – der Aufprall geht direkt auf die Knie. Marcus Hofbauer rät deshalb dazu, die seitlichen Oberschenkelmuskeln zu trainieren: „Diese stützen das Knie und halten die Kniescheibe an ihrem Platz. Eine Kombination aus leichtem Radfahren, Schwimmen und Kniebeugen ist eine gute Möglichkeit, diese Muskelgruppen schonend aufzupeppen.“

Die richtigen Schuhe bei Knieschmerzen.

Im alpinen Gelände zählt ein gut erprobter Wanderschuh zum Basis-Equipment. Im Idealfall ist dieser gut gedämpft, um das Eigengewicht abfedern zu können. Der Schuh sollte aber nicht nur die Belastung im Kniegelenk dämpfen, sondern auch die Streckung des Sprunggelenks im Fuß zulassen. Sprich der perfekte Wanderschuh sollte:

  • hochgeschlossen
  • nicht allzu schwer sein
  • und eine solide Dämpfung am Absatz und im Ballenbereich aufweisen.

Die richtige Gehtechnik.

Eine gute Gehtechnik muss man erst lernen. Im Allgemeinen gilt: Kleine kontrollierte Schritte setzen – dies verringert die Sturzgefahr und trainiert gleichzeitig die Trittsicherheit. Dabei setzt man auf normalen Wanderwegen den Fußballen als Erstes auf. Dies hat den großen Vorteil, dass die Wadenmuskulatur einen Großteil der Last abfangen kann. Bei losem Untergrund hingegen sollten eher die zuerst Fersen belastet werden. Denn vor allem bei Geröll oder steilem Gelände besteht die Gefahr, dass man abrutscht: „Die Schritte sollten beim Abstieg abgefedert werden, das entlastet. Es ist daher wichtig nicht stocksteif zu sein, sondern bei jedem Schritt leicht in die Knie zu gehen“, sagt Marcus Hofbauer dazu.

Wander- und Trekkingstöcke, um Knie zu schonen.

Die Verwendung von Wander- oder Trekkingstöcken kann bestehende Knieschmerzen erheblich verringern und zudem Ihre Kraft und Ausdauer erhöhen. Die eingesetzte Arm- und Schultermuskulatur reduziert dabei die
Belastung auf den Beinen und Sie können besser das Gleichgewicht halten: „Beim geradeaus Gehen auf seichten Wanderrouten, wird die Länge der Stöcke so eingestellt, dass der Arm einen rechten Winkel bildet. Die Arme schwingen dabei parallel zum Fuß mit.“ Geht es allerdings bergab empfiehlt Marcus Hofbauer folgendes: „Jetzt sollten die Stöcke etwas verlängert werden. Dabei werden sie gleichzeitig vorne aufgesetzt, dies entlastet die Gelenke enorm!“

Hier geht es zum vollständigen Artikel in der Woman: https://www.woman.at/a/knieschmerzen-5-tipps-sport 

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Für Notfälle

Knieschmerzen – Ihr Kniespezialist Dr. Hofbauer hilft

Das Knie ist das Gelenk im menschlichen Körper, das am meisten beansprucht wird. Demzufolge ist das Knie vor Hüfte und Schulter auch am häufigsten von Beschwerden betroffen und muss bei Problemen von einem Kniespezialisten begutachtet werden. Es folgen Behandlungen, Operationen, Therapien. Die richtige Adresse bei Knieproblemen ist Prof. Dr. Marcus Hofbauer, Knie Orthopäde aus Wien. Durch seine langjährige Arbeit als Sportmediziner hat er das nötige Knowhow, um als Orthopäde Knie, Kniegelenk, Bändern und Muskeln die richtige Behandlung zukommen zu lassen. Wo andere zum Skalpell greifen, versucht der Kniespezialist zuerst andere Wege zu gehen, sofern diese erfolgversprechend sind. Denn durch sein Motto: „Ich operiere nur, wenn es wirklich notwendig ist“, weiß er sich auf einem guten Weg. Dabei ist er stetiger Begleiter über die gesamte Behandlung, von der Diagnose bis zum Ende der Rehabilitation. Bei Knieschmerzen sollte die erste Anlaufstation immer ein Knie Orthopäde sein – in und um Wien ist es der Kniespezialist Dr. Hofbauer.

Bei Knieverletzungen zum Kniespezialisten

Ist das Knie verletzt oder haben Sie Schmerzen im Knie? Dann sollte Sie der Weg in jedem Fall zu einem Orthopäden führen. Im Idealfall zu einem Knie Orthopäden, der sich auf Behandlungen des Kniegelenks spezialisiert hat. Die Verletzungen können vielseitig sein, in jedem Alter auftreten und einen unterschiedlichen Ursprung haben. Dabei werden folgende Verletzungen am häufigsten vom Kniespezialisten behandelt:

  • Meniskusverletzungen – vom Riss bis zum Verschleiß
  • Vordere (Kreuzbandriss) und hintere Kreuzbandrupturen
  • Knorpelschäden
  • Arthrose – Abnützung des Kniegelenks
  • Vorderer Knieschmerz
  • Instabilität der Kniescheibe – Patellaluxation
  • Arthrose in der Kniescheibe
  • Schleimbeutel- und Sehnenreizungen

Das Knie besteht aus drei Knochen: dem Oberschenkelknochen (Femur), dem Schienbein (Tibia) und der Kniescheibe (Patella). Außerdem sorgen zwei Gelenke (Femoropatellar- und Femorotibial-Gelenk) für die nötige Beweglichkeit. Hinzu kommen zahlreiche Bänder und Sehnen, die die Stabilität gewährleisten sollen. Darunter die Quadicepssehne, der Meniskus und die Seitenbänder. Bei Verletzungen oder Beschwerden dieser Bereiche ist der Kniespezialist die beste Anlaufstelle.

Orthopädie Knie – die Behandlungsmöglichkeiten

Bei einer Knieverletzung muss es nicht immer gleich auf den OP-Tisch gehen. In vielen Fällen hilft die konservative Therapie mit gezielter Physiotherapie oder eine Krankengymnastik, um die Beschwerden zu linden und den Zustand zu verbessern. Hält der Kniespezialist eine Operation als Maßnahme für eine dauerhafte Besserung unausweichlich, dann können unter anderem folgende Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sein:

  • Arthroskopische Operationen (Meniskustteilentfernung, Meniskusnaht, Vorderer Kreuzbandersatz, Verpflanzung körpereigener oder gezüchteter Knorpel)
  • Korrekturoperationen von Beinachsenfehlstellungen bzw. Umstellungsosteotomie
  • Tuberositasversatz (Versetzung des Ansatzes der Kniescheibensehne)
  • MPFL Rekonstruktion (MPFL = mediale patellofemorale Ligament, ein Band, das an der Innenseite der Kniekapsel für die Stabilisation der Kniescheibe verantwortlich ist. Wurde das Band durch eine Kniescheibenluxation verletzt, kann es bei dieser OP rekonstruiert werden.)

Wer unter Knieschmerzen leidet, kann diesen auch vorbeugend entgegenwirken und so trotz Problemen auch längere Wanderungen durchführen. Der Knieorthopäde empfiehlt dabei zum Beispiel ein Krafttraining, um die Muskulatur aufzubauen, hochgeschlossenes, leichtes Schuhwerk mit einer soliden Dämpfung, um für bessere Stabilität zu sorgen, und den Einsatz von Wander- und Treckkingstöcken, um die Knie zu entlasten. Auch eine gute Gehtechnik ist essentiell, um Knieschmerzen vorzubeugen bzw. zu lindern. Fragen Sie gerne Ihren Knie Orthopäden bei Problemen, er kann Ihnen neben der Behandlung auch mit wertvollen Tipps zur Seite stehen.